Die unbequeme Wahrheit über Männer und Macht!

Frauen-Netzwerke im Unternehmen: Empowerment oder Ausgrenzung? 


Von Janet Schaer, Gründerin von FOR MY QUEENS – voller Energie, Leidenschaft und dem festen Glauben, dass Frauen-Netzwerke nicht nur Empowerment schaffen, sondern auch tief in die Unternehmenskultur und Machtstrukturen einwirken können!

Frauen-Netzwerke. 

Alle reden darüber, viele Unternehmen fördern sie, und die Zahlen geben ihnen Recht: Wo Frauen sich vernetzen, da wachsen Karrieren, da entsteht Selbstbewusstsein, da wird Macht geteilt. 


Doch jetzt kommt die Frage, die bei einigen Unbehagen auslöst: Was passiert eigentlich mit der Macht der Männer, wenn Frauen sich zusammenschließen und ihren Platz in der Berufswelt selbstbewusst einfordern?
Hier kommt die unbequeme Wahrheit über Männer und Macht – und warum diese Wahrheit uns letztlich allen zugutekommt.



Was passiert mit der Macht, wenn Frauen sich vernetzen?

Viele Männer fühlen sich von Frauen-Netzwerken eingeschüchtert oder ausgeschlossen – das ist Fakt. Und ehrlich gesagt: Ein bisschen ist das auch verständlich. 

Frauen-Netzwerke holen Frauen in Positionen, die bislang häufig von Männern besetzt waren. Es geht darum, Raum für neue Stimmen, für innovative Perspektiven und für Machtverteilung zu schaffen, die endlich das Gleichgewicht herstellt.

Wenn Frauen sich zusammentun und anfangen, ihre eigenen Strategien und Netzwerke zu bilden, werden traditionelle Machtstrukturen erschüttert. Die Macht, die bisher fast ausschließlich in den Händen von Männern lag, wird – ganz sanft, aber bestimmt – neu verteilt.


Hier geht es also nicht um „Anti-Männer-Clubs“, sondern um eine Entwicklung, die Unternehmen letztlich besser, innovativer und gerechter macht. Trotzdem wird diese Veränderung von manchen als „Bedrohung“ erlebt, weil sie mit einem tief sitzenden Thema konfrontiert:
Macht wird plötzlich geteilt, und das bedeutet, dass sie weniger exklusiv ist.





Männer und Macht – warum sich Frauen-Netzwerke so stark auswirken

Schauen wir der Wahrheit ins Gesicht: Solange Männer in Unternehmen in der Überzahl und oft an der Spitze sind, bleibt Macht oft in festen Bahnen. 

Frauen-Netzwerke bringen diese Strukturen ins Wanken, weil sie Frauen zeigen, wie sie ihre beruflichen und persönlichen Ziele selbst in die Hand nehmen. Sie lernen hier, wie sie auftreten und sich durchsetzen – und das in einer Welt, die für sie meist eine Nummer zu eng gedacht wurde. Frauen-Netzwerke geben Frauen die Skills, die Sichtbarkeit und die Unterstützung, um diese Strukturen zu durchbrechen.

Und das ist genau die Herausforderung für viele Männer: Die klassische Machtverteilung wird neu gedacht, und viele Männer erleben dies als „Machtverlust“, weil sie es gewohnt sind, in bestimmten Bereichen die dominierenden Rollen einzunehmen. 

Doch es geht nicht darum, Macht zu nehmen, sondern sie zu teilen, und das schafft auf lange Sicht ein viel stärkeres und harmonischeres Arbeitsumfeld.




Best Practices von FOR MY QUEENS: Netzwerke, die Brücken bauen, ohne Macht zu untergraben

Hier ein paar konkrete Wege, wie wir bei FOR MY QUEENS diese Balance schaffen und Macht neu denken:

Mentoring mit Aha-Effekt

Ein starker Baustein bei FOR MY QUEENS ist Mentoring, das geschlechterübergreifend stattfindet. Frauen lernen von Männern und umgekehrt. So entsteht ein offener, dynamischer Austausch, der nicht nur Perspektiven erweitert, sondern auch zeigt, dass Macht geteilt werden kann, ohne verloren zu gehen. Das bringt Männer ins Boot und baut Vorurteile ab.


Gemeinsame Workshops und Feedback-Kultur

Unsere „Queens & Coffee“ laden regelmäßig alle Geschlechter dazu ein, über Themen wie Führung, Gleichberechtigung und Macht zu sprechen. Hier sind Männer ausdrücklich willkommen – und das Ergebnis ist ein ehrlicher, konstruktiver Austausch, der Missverständnisse klärt und eine neue Kultur der Offenheit fördert. Für viele Männer ist es eine völlig neue Erfahrung, über Macht und Geschlechterrollen zu reflektieren – und das wirkt nachhaltig.


Trainings zur Selbstpositionierung

Frauen lernen in unserer Community, sich selbstbewusst zu positionieren und Raum einzunehmen, ohne um Erlaubnis zu fragen. Diese Skills sind entscheidend, um das eigene Potenzial voll zu entfalten und sich in männerdominierten Teams Gehör zu verschaffen. Gleichzeitig zeigt sich immer wieder, dass diese Eigenständigkeit die Teamdynamik verbessert, weil Frauen ihren Platz ohne Scheu und ganz selbstverständlich einnehmen.






Die unbequeme Wahrheit akzeptieren – und als Chance nutzen!

Es ist kein Geheimnis: Viele Männer sind irritiert, wenn Frauen Netzwerke bilden und Machtstrukturen hinterfragen. 

Es fühlt sich an, als würde ihnen etwas genommen, was sie gewohnt sind zu besitzen. Doch genau diese Irritation ist die Gelegenheit für Unternehmen, gewohnte Strukturen kritisch zu prüfen und sie Schritt für Schritt zu verändern. 

Macht ist kein exklusives Gut – und je mehr sie geteilt wird, desto mehr profitiert das gesamte Unternehmen.


Die Machtverteilung wird dynamischer, flexibler, gerechter – und darauf kommt es an, wenn wir von echter Diversität und einem wirklich starken Unternehmen sprechen!





Lass uns gemeinsam die Karten neu mischen!

Unsere Arbeit bei FOR MY QUEENS zeigt, dass Frauen-Netzwerke mehr sind als nur „Gruppen für Frauen“ – sie sind Plattformen, die das gesamte Unternehmen in eine neue Richtung bewegen. 

Wir fördern Stärke, Selbstbewusstsein und den Mut, auch mal an den Machtverhältnissen zu rütteln. Denn am Ende geht es nicht um Ausgrenzung, sondern um Chancengleichheit und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Willst du in deinem Unternehmen auch diese neue Dynamik und Kraft spüren? Hast du Fragen, oder suchst du Unterstützung beim Aufbau eines starken Netzwerks? Dann schreib uns!

Bei FOR MY QUEENS helfen wir dir dabei, Netzwerke zu schaffen, die Frauen und Männer wirklich stärken und eine Unternehmenskultur schaffen, die Vielfalt lebt und Macht teilt – für alle!